2. Monat

01.08. - 07.08.16

253 km von Charité-sur-Loire nach La Souterraine

Wir sind jetzt genau in der Mitte Frankreichs...

Richtung Bourges den Jakobsweg entlang

Feld soweit das Auge reicht

Fast 80 km durch hügelige Landschaft, geprägt von Monokultur und großflächiger Agrarwirtschaft. Die kleinen von Hecken umgebenen Felder wurden für den Einsatz von riesigen Mähdreschern zusammengelegt.

Monokultur

Rastplatz mit besonderer Geschichte

Ein Pärchen aus St. Solange hält diesen wunderbaren Rastplatz mit einem Weinfeld daneben in Ehren, den ihr Großvater 1944 geschaffen hat. Der Pilger kann in dem Döschen am Baum Briefchen hinterlassen.

Wer es lesen kann ...

Kleines, aber feines Restaurant,

in dem Landarbeiter gerade ihre Plat du Jour essen, bekommen wir für 6€ einen riesen Teller mit würzig gekochtem Hühnchen, Bohnen und eine Art Rührei-Kartoffeln.

Schwerstarbeit in hügeliger Landschaft.

Jugendherberge in Bourges

Eine Enttäuschung. Stil 50iger Jahre. Ok. Damit haben wir keine Probleme, allerdings mit einem "Frühstück", das ohne Teller auf blanken Tischen mit aufgebackenem Baguette vom Vortag mit ein bisschen Butter und Marmelade einem zugemutet wird. Eigentlich hätten wir die 3,50€ dafür zurückfordern müssen. Auch der Preis von 33€ für das Zimmer ist unangemessen hoch.

Kathedrale Bourges

Sehenswerte Altstadt

Pilgerunterkunft in Déols bei Chateauroux

Die hatte alles, was ein Pilger und Radwanderer braucht

Vor unseren ersten "Chambre de Pélerin"

Hier lernten wir auch Jean aus Paris kennen, der zu Fuß nach Compostella unterwegs ist, und den wir nach einem unserer Ruhetage auf dem Jakobsweg wieder trafen

Jean aus Paris

Kursänderung

Statt an der langweiligen Autobahn entlang zu fahren, entscheiden wir uns für das "Val de Creuse", Landschaft vom Feinsten, aber bergig

Bergauf mit Rad und Baquette

Regionstypische Häuser am Wegrand

Nicht die Alpen, aber auch hoooooooch

Das Ziel ist der Weg...