Ow 97-18-51

Zustand im Jahr 2004

Dieses einmalige Exemplar wurde 2003 zuletzt im Museum bearbeitet und hatte im Laufe der Jahre der witterungsbedingten Alterung Tribut zu zollen. Schon äußerlich ließen sich die Folgen deutlich an den Brettern erkennen; ein eher zufälliger Blick ins Innere offenbarte dann das ganze Ausmaß.

Andreas Fritzsche beschloß dann "mangels Arbeit" an anderen Objekten, zumindest den Fußboden aus den Resten der ersten Spendenaktion neu zu erstellen.

Für die Seitenwände wurde neues Holz zugekauft

Das Fahrwerk nach Entfernen des Altholzes

Besonderes stark betroffene Teile der Seitenwände werden getauscht

Zwischenstand Ende September 2015

Februar 2016

Auch im dicksten Winter kann im Depot weiter gearbeitet werden.

Juni 2016

Dieses Bild noch mal zum Thema "Holz".

Beschriftung, die erste

Zum Thema Beschriftung noch ein paar Worte mehr: zu der Frage, wie in dieser Epoche die Beschriftung ausgesehen hat, gibt es nur wenige Hinweise. Die Anschrift in gelber Ausführung mit schwarzen Schatten auf der rechten Seite, ist wohl verbürgt. Unterschiede wie der zweite Punkt hinter der Zahl ( K.1942. ) sind ebenfalls bekannt, können aber für dieses Fahrzeug nicht nachgewiesen werden. Die von Hr. Herfort im Jahre 2003 erstellte Folienbeschriftung wies diesen zweiten Punkt auf; letzte Forschungen lassen aber eine Variante ohne den zweiten Punkt als wahrscheinlicher erscheinen. Deshalb wurde beschlossen, die neue Beschriftung zum einen ohne den zweiten Punkt zu erstellen, wie sie aber auch wieder vollständig per Hand zu erstellen. Auch damit hat unser Exponat wieder eine herausragende Einzelstellung in der Schmalspurlandschaft.

Beschriftung, die zweite

August 2016

Die Mannen um Andreas Fritzsche.