2. Etappenbericht
04.08.12 aus Budapest
Wir sind heute nach 9 Wochen und ca. 2100 km in Budapest angekommen. Der Radweg Bodensee - Berchtesgaden - Königsee über 420 km mit 3000 Höhenmetern durch das Alpenvorland vorbei am Kochelsee, Walchensee , Chiemsee und Schliersee war ja noch recht gemütlich.
Radweg Bodensee - Königssee
Nach der Schinderei etwas Entspannung
Unser alter Freund, der Inn
Pause am Chiemsee
Zufriedene Ankunft am Königssee
Aber der Weg durchs Ennstal vom Salzachtal/Bischofshofen hoch nach Radstadt - Schladming und dann runter ins Donautal hatte es in sich.
Wo es nun lang geht
Einstieg in eine 20km lange Schlucht, das Gesäuse
Da waren nicht der Hintern das Problem, sondern die Kniee und die Oberschenkel. Auch war das Wetter sehr schlecht, kalt und viel Regen. Aber unser "Wohnzimmer" blieb trocken.
Ab der Donau wurde das Wetter besser.
Auf der Strecke Passau - Wien - Budapest trifft man sich, wir Radwanderer eben, immer wieder und sitzt abends zusammen, um Erfahrungen und weitere Streckenverläufe auszutauschen.
Zusammen mit Ray und Milan aus Canberra
Piet aus den Niederlanden
Marc und Renald aus Quebeck
Für Wien haben wir uns eine Woche Zeit gelassen und haben natürlich doch nicht alles gesehen. Aber ein Konzertbesuch war dabei.
Und nun ist Pause!
So viele schöne Gebäude ...
...welche davon...
... soll man zeigen ?
Diese Herren verkauften uns die Konzertkarten
Schönes Konzert mit kleinen Tanzeinlagen
Weiter ging es entlang der Donau Richtung Bratislava, in die wunderbare Hauptstadt der Slowakei.
Altes...
... und modernes Bratislava
Hier waren wir drei Tage. Wunderschöne Universitätstadt mit vielen jungen Menschen. Und weiter ging es zum Teil schnurgerade an der gestauten Donau immer geradeaus, dann über Land in Ungarn auf zum Teil schlimmen Wegen mehr oder weniger entlang der Donau Richtung Budapest.
Ankunft Budapest am 4. August
... Parlament Budapest...
Genießen das herrliche Sommerwetter in dem alten und berühmten Gellertbad. Die Einfahrt nach Budapest in die alte Metropole mit seinen imposannten alten Gebäuden war beeindruckend. Doch müssen wir uns erst mal wieder an den Verkehr gewöhnen.
...Zufahrt zur Elisabethbrücke von Buda nach Pest.
... Abendstimmung .
...Die berühmte Kettenbrücke .
Budapest ist nicht sehr fahrradfreundlich, z.B. im Vergleich zu Wien.
Deshalb wollen wir Budapest mit Metro, Bus, Straßenbahn und zu Fuß entdecken.
Das wars für heute. Nächster Bericht aus Belgrad.
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