1998 - 2004


1999 kommt die Altbau-VIIK 99 759 als Dauerleihgabe der BVO (heute SDG) ins Museum; anlässlich des 9. Bahnhofsfestes wird sie vorm Lokschuppen präsentiert. Die 1. Modellbahnbörse findet auf dem Güterboden statt; auch wenn wenige Aussteller das Angebot annehmen, ist sie doch eine willkommene Ergänzung des Festes.

2000 ist die Teilnahme am 1. Sächsisch-Böhmischen Eisenbahnfestival der wichtigste Punkt im Museumsleben; schon jetzt „geistern die Gedanken“ um das nächste Jahr mit den Festtagen zur 750-Jahr-Feier der Gemeinde Rittersgrün.

2001 beginnt mit der Präsentation von Torsten Gutsches Modellbahnanlage „Oberrittersgrün“ auf der Intermodellbau in Dortmund; hier wird schon kräftig die Werbetrommel für den Sommer gerührt. Anlässlich des Festumzuges "750 Jahre Rittersgrün" wird vom Förderverein ein Wagen mit der O&K-Feldbahnlok gestaltet und erinnert so an die Eisenbahngeschichte des Ortes; der Clubwagen wird als „Museums-Bistro“ umgestaltet und belebt so das gastronomische Treiben auf dem Museumsgelände. Die Aktion „Ein Dach über den Dächern“ wird gestartet, um den Bau einer Reparatur- und Ausstellungshalle auf dem Museumsgelände zu ermöglichen. Unter „Förderverein Eisenbahnmuseum Rittersgrün“ wird der vereinseigene Web-Auftritt ins Netz gestellt. Noch zu nennen wäre die Sonderveranstaltung "30-Jahre-Streckenstilllegung" am 22./23.09., als auf Initiative des Museumsleiters wieder eine IVK (99 568 aus Jöhstadt) auf den Museumsgleisen dampft.

Intermodellbau Dortmund 2001 -

hier noch in der Ruhe vor dem Ansturm

2002 wird der Verein von seinem Mitglied Ludwig Jungnickel positiv überrascht; schafft der ortsansässige Schmied doch binnen Wochen eine einsatzbereite Zuggarnitur auf 600mm-Gleisen, die dann anlässlich des 12. Bahnhofsfestes ihre ersten Fahrten absolviert. Auf 750mm rollt der mittlerweile, bis auf die Bestuhlung, wieder komplett aufgebaute "Pockauer" über die Museumsgleise. Das Naturereignis vom 12.08. in Form einer Überschwemmung des Museumsgeländes durch den Pöhlbach bringt eine positive Welle der Hilfsbereitschaft hervor. Auf dem Spielplatzgelände entsteht binnen Wochen ein Rundkurs mit 600mm-Gleisen, dessen weiterer Ausbau in den Folgejahren geschehen soll. Zukünftig wird hier die Geschichte der Industriebahnen im Erzgebirge Würdigung erfahren; z.Zt. dient es der weiteren Belebung des Museums. Unterstützt durch die Hilfsmittel zur Beseitung der Schäden durch die "Jahrhundertflut" wird nun auch der Bau des Museumsdepot am Ende des Alleengleises begonnen.

Erste Vermessungsarbeiten -

für die geplante Wagen- und Reparaturhalle

So könnte sie von der Museumsseite her aussehen

Der "Schweta"-Kasten kurz vorm Abriss

2003 ist die Übernahme der Betreibung des Museums von der Gemeinde an den Förderverein das bestimmende Thema; anläßlich einer Mitgliederversammlung wird auch die Umbenennung des Vereines in "Sächsisches Schmalspurbahn-Museum Rittersgrün e.V." beschlossen. Das Richtfest für das Museumsdepot wird unter reger Beteiligung des Ortes gefeiert.

Die erste Ausbaustufe der 600mm-Anlage

Der Rahmen des Schweta-Kastens

Im Jahre 2004 gab es sehr viele Neuigkeiten auf dem Museumsgelände, die wir nachfolgend in einigen Bildern dokumentieren möchten und von daher erstmal auf viel Text verzichten.

Der neue Bahnhof mit einem zweiten Abstellgleis

Das ehemalige Dienstzimmer

wird mit einem Wanddurchbruch zum Souvenirverkaufsraum umgebaut.

Das Museumsdepot wird fertiggestellt

Die zweite Diesellok für die 600mm-Bahn

hier bei der Fertigstellung beim Schmied

14. Bahnhofs- und Schützenfest

Ausstellung alter Waschmaschinen im Güterboden

Der "neue" Schweta-Kasten

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